AuenMagazin
Ziel des Auenmagazins ist es, neben Berichten über neue Erkenntnisse und Arten vor allem auch über Vorhaben zur Entwicklung von Auen zu informieren.
Der frühere Reichtum der Auen und ihrer Gewässer ist leider vielerorts verloren gegangen. Die Vielfalt an Formen und Strukturen, die überraschende Vielzahl von Tieren und Pflanzen ist in den Auen Mitteleuropas nur noch selten anzutreffen. Der Mensch nahm und nimmt die Aue und ihre Gewässer für sich auf unterschiedlichste Weise in Anspruch, er übernahm die Rolle des Gestalters, wie sie früher den Flüssen zufiel.
Alle Bemühungen, heutzutage naturnahe Flussauen zu bewahren und wieder herzustellen, sind es deshalb nach Auffassung des Auenzentrums Neuburg/Ingolstadt wert, in einem eigenen Magazin, einer breiten, interessierten Öffentlichkeit gezielt präsentiert zu werden. Anlässlich des Internationalen Donautages 2010 in Neuburg a.d. Donau wurden in der ersten Ausgabe des Auenmagazins drei Auenprojekte aus dem Einzugsgebiet der Donau vorgestellt, die sich besonders dem Erhalt und der Entwicklung naturnaher Lebensräume in der Aue widmen. Ziel des Auenmagazins ist es, neben Berichten über neue Erkenntnisse und Arten vor allem auch über Vorhaben zur Entwicklung von Auen zu informieren. Solche Projekte tragen dazu bei, die Vielfalt der Auen- und Gewässerökosysteme in den europäischen Fluss-Einzugsgebieten zu schützen und zu entwickeln, Lebensräume zu vernetzen und die biologische Vielfalt zu erhalten.
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Veröffentlichung des Auenmagazins
Herausgeber des Auenmagazins ist das Auenzentrum Neuburg/Ingolstadt. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich in einer Auflagenstärke von etwa 1000 Exemplaren. Neben Umweltbildungseinrichtungen wird die gedruckte Ausgabe auch an Behörden und Verbände verteilt.
Sollten sie selbst ein Projekt oder ein Thema im Auenmagazin veröffentlichen wollen, so setzen sie sich bitte mit dem Auenforum in Verbindung. Für die Abgabe eines Manuskripts gelten die Autorenhinweise als verbindlich.